Implantologie

Implantologie

Implan­to­lo­gie | Lebens­qua­li­tät dank High­tech und ope­ra­ti­ver Qualität
Die Evo­lu­ti­on hat unse­re Zäh­ne zum Kau­en, Spre­chen und für ein gewin­nen­des Lächeln opti­miert. Geht ein Zahn ver­lo­ren, ist des­halb des­sen mög­lichst natur­iden­ti­scher Ersatz auch die bes­te Lösung. Natür­li­che Zäh­ne zu erset­zen, gelingt sicher und effek­tiv durch Ein­satz einer künst­li­chen Zahn­wur­zel, dem Implan­tat. Es fin­det fes­ten Halt in Ihrem Kno­chen und wird mit dem Zahn­ersatz (z. B. der Kro­ne) fest ver­bun­den: natur­gleich, ohne Fremd­kör­per­ge­fühl, mit der­sel­ben Kau- und Sprech­funk­ti­on, die Sie von Ihrem natür­li­chen Zahn gewohnt waren. Durch Zahn­ver­lust ent­ste­hen­de Lücken wer­den mit Hil­fe von Implan­ta­ten geschlos­sen, ohne dass die Nach­bar­zäh­ne beschlif­fen und geschä­digt wer­den. Mit Zahn­im­plan­ta­ten kön­nen auch Pro­the­sen so ver­an­kert wer­den, dass sie siche­ren Halt haben; beim Zubei­ßen, Lachen und beim Sport! Wie der natür­li­che, muss auch der künst­li­che Zahn, das Implan­tat, fest im Kno­chen ver­an­kert wer­den. Da sich die­ser nach Zahn­ver­lus­ten in der Regel abbaut, soll­te vor einer Implan­ta­ti­on das geschrumpf­te „Fun­da­ment“ neu auf­ge­baut wer­den, also eine Kno­chen­ba­sis geschaf­fen wer­den, die dem Kunst­zahn fes­ten und dau­er­haf­ten Halt bietet.

Für uns als Spe­zia­lis­ten der Implan­to­lo­gie geht es also um zwei­er­lei: zum einen zunächst für ein dau­er­haft gutes Kno­chen­fun­da­ment zu sor­gen, zum Ande­ren das Implan­tat so opti­mal zu plat­zie­ren, dass die beab­sich­tig­te pro­the­ti­sche Ver­sor­gung opti­mal ein­ge­glie­dert wer­den kann und Sie zwi­schen dem natür­li­chen und dem Kunst­zahn kei­nen Unter­schied empfinden.

1. Behand­lungs­schritt | Implantationsplanung 

Soll der „Kunst­zahn“ den natür­li­chen Zahn mög­lichst voll­stän­dig erset­zen, muss er ihm nach Lage, Grö­ße und Aus­se­hen mög­lichst voll­stän­dig glei­chen. Um die­ses Ziel zu errei­chen, muss die Implan­ta­ti­ons­pla­nung beim Ergeb­nis anset­zen, also bei der Lage und der Dimen­sio­nie­rung des Kunst­zah­nes, wie er von Ihrem Zahn­arzt geplant wur­de. Von die­ser end­gül­ti­gen Lage und dem Aus­se­hen des Zahn­ersat­zes sind dann all jene Vor­ga­ben abzu­lei­ten, die die Ein­bring­win­kel, Grö­ße und Län­ge des Implan­tats bestim­men. Zusätz­lich sind die Gestal­tung und Stär­ke Ihres Kie­fer­kno­chens und z. B. der Ver­lauf der Ner­ven zu berück­sich­ti­gen. Es geht also um Infor­ma­tio­nen in allen drei Dimen­sio­nen – Län­ge, Brei­te und Tie­fe. Um opti­mal zu pla­nen, set­zen wir daher eine Rönt­gen­tech­nik ein, die alle Dimen­sio­nen abbil­det, also ein drei­di­men­sio­na­les Abbild Ihres Kie­fers lie­fert, das Grund­la­ge der OP und Implan­ta­ti­ons­pla­nung wird. So kön­nen wir das vor­han­de­ne Kno­chen­an­ge­bot opti­mal nut­zen und die Implan­ta­te so prä­zi­se aus­rich­ten, dass eine opti­ma­le pro­the­ti­sche Ver­sor­gung gewähr­leis­tet wird. Das 3D-Rönt­gen ist also das Ver­fah­ren der Wahl, um

  • die Kno­chen­sub­stanz opti­mal zu nutzen
  • die Sicher­heit der OP zu erhö­hen, da Ner­ven und ande­re sen­si­ble Gewe­be in ihrer drei­di­men­sio­na­len Lage erkannt und geschont werden
  • die Implan­tat- und Pro­the­tik­pla­nung opti­mal auf­ein­an­der zu synchronisieren
  • den Ein­griff mög­lichst scho­nend durchzuführen.
2. Behand­lungs­schritt | Implantateinbringung 

Durch die prä­zi­se Pla­nung der Implan­ta­ti­on ist dort, wo die künst­li­che Zahn­wur­zel (Implan­tat) in den Kie­fer­kno­chen ein­ge­bracht wird, häu­fig nur ein klei­ner Schnitt im Zahn­fleisch erfor­der­lich. Durch die Öff­nung des Zahn­fleisches kön­nen wir das „Implan­tat­bett“ (den Ver­an­ke­rungs­ort des Implan­tats) vor­be­rei­ten und die klei­ne Schrau­be in den Kno­chen einbringen.

In unse­rer Pra­xis stellt die Implan­ta­ti­ons­ver­sor­gung einen Rou­ti­ne­ein­griff dar, der nur wenig Zeit in Anspruch nimmt. Auf­grund der gewähl­ten Betäu­bung ist die Behand­lung für Sie völ­lig schmerz­frei. Wenn Sie den mini­ma­len Ein­griff jedoch nicht unmit­tel­bar erle­ben wol­len, kön­nen wir Sie auch gern in Däm­mer­schlaf­se­die­rung oder unter Voll­nar­ko­se behandeln.

3. Behand­lungs­schritt | Einheilphase 

Unmit­tel­bar nach dem Ein­set­zen des Implan­ta­tes begin­nen die Kno­chen­hei­lungs­pro­zes­se im Kie­fer. Die­se Hei­lungs­pro­zes­se sind umso rascher und siche­rer, je scho­nen­der implan­tiert wird. Die von uns ver­wen­de­ten Implan­tat­ma­te­ria­li­en haben eine sehr hohe Bio­ver­träg­lich­keit, sodass sich die neu­bil­den­den Kno­chen­zel­len direkt an das Implan­tat anla­gern und es mit der Zeit so fest umschlie­ßen wie eine natür­li­che Zahn­wur­zel. Die­ser Inte­gra­ti­ons­pro­zess währt – je nach Aus­gangs­si­tua­ti­on – etwa 10 bis 20 Wochen.

4. Behand­lungs­schritt | Ver­sor­gung mit neu­en Zähnen 

Ist die Ein­hei­lung in den Kie­fer­kno­chen abge­schlos­sen, schrau­ben wir ein spe­zi­el­les Käpp­chen auf das Implan­tat, sodass sich das Zahn­fleisch natür­lich aus­formt und sich dicht an die neue Zahn­kro­ne anla­gert. Etwa 14 Tage nach dem Ein­griff wird das Käpp­chen ent­fernt; es wird durch einen Pfos­ten ersetzt. Mit ihm ver­bin­det Ihr Zahn­arzt dann den indi­vi­du­ell für Sie gefer­tig­ten Zahn­ersatz. Implan­tat und Zahn­ersatz erge­ben den opti­ma­len Nach­bau des natür­li­chen Zahns, sodass Sie wie­der ohne Fremd­kör­per­ge­fühl und Ein­schrän­kung reden, essen und lachen können.

Wann ist der opti­ma­le Zeit­punkt für eine Implantation?
Bes­te Ergeb­nis­se erzie­len Sie, wenn Sie bereits unmit­tel­bar vor der Zahn­ent­fer­nung oder dem Zahn­ver­lust gemein­sam mit uns die Pla­nung der Behand­lung anstre­ben. Denn fehlt die Zahn­wur­zel, bil­det sich der Kno­chen all­mäh­lich zurück. Sie kön­nen sich den Vor­gang so vor­stel­len, wie bei einem nicht­trai­nier­ten Mus­kel, der schrumpft und an Kraft abnimmt. Doch auch wenn Sie einen Zahn oder Zäh­ne vor län­ge­rer Zeit ver­lo­ren haben und die Kno­chen­sub­stanz gemin­dert ist, kön­nen Implan­ta­te grund­sätz­lich ein­ge­setzt wer­den. Als MKG- und Oral­chir­ur­gen wis­sen wir genau, wie Implan­ta­te ein­zu­brin­gen sind, damit Sie dau­er­haft in Ihrem Kie­fer sta­bi­len Halt fin­den. Selbst dann, wenn der Kie­fer­kno­chen sich bereits erheb­lich zurück­ent­wi­ckel­te, kann der zur Sta­bi­li­tät des Implan­tats not­wen­di­ge Kno­chen mit spe­zi­ell dafür ent­wi­ckel­ten Metho­den wie­der auf­ge­baut werden.

Für wen eig­nen sich Implantate?
Als MKG-und Oral­chir­ur­gen kön­nen wir auch bei schwie­ri­gen Kie­fer­kno­chen­ver­hält­nis­sen eine pas­sen­de Lösung anbie­ten. Grund­sätz­lich kön­nen wir nahe­zu jedem Men­schen Implan­ta­te ein­set­zen und zwar unab­hän­gig vom Alter, sofern die Wachs­tums­pha­se abge­schlos­sen ist. Aller­dings erschwe­ren bestimm­te chro­ni­sche Erkran­kun­gen, z. B. ein schlecht ein­ge­stell­ter Dia­be­tes oder Erkran­kun­gen des Immun­sys­tems den Behand­lungs­er­folg. In eini­gen weni­gen Fäl­len wird eine Implan­ta­ti­on dadurch unmög­lich. Des­we­gen ist wie bei jeder Behand­lung eine umfas­sen­de Ana­mne­se Ihres Gesund­heits­zu­stan­des und eine sorg­fäl­ti­ge Dia­gnos­tik die ent­schei­den­de Vor­aus­set­zung für eine erfolg­rei­che Behandlung.

Implan­ta­te — eine lang­fris­ti­ge Lösung?
Wis­sen­schaft­li­che Unter­su­chun­gen* haben gezeigt, dass die Über­le­bens­ra­te von Implan­ta­ten über einen Zeit­raum von 10 Jah­ren 97,9 % beträgt.

*Wis­sen­schaft­li­che Quel­le: Deut­sche Gesell­schaft für Zahn‑, Mund- und Kie­fer­heil­kun­de, Leit­li­ni­en DGZMK Sei­te 5 // Lang NP, Pun L, Lau KY, Li KY, Wong MC. A  sys­te­ma­tic review on sur­vi­val and suc­cess rates of implants pla­ced imme­dia­te­ly into fresh extra­c­tion sockets after at least 1 year. Clin Oral Implants Res 2012;15:643–653.  // Man­ga­no C, Man­ga­no F, Piat­tel­li A, lez­zi G, Man­ga­no A, La Col­la L. Pro­s­pec­ti­ve clinal eva­lua­ti­on of 307 sin­gle-tooth mor­se taper-con­nec­tion implants: a mul­ti­cen­ter stu­dy. Int J Oral Maxillofac Implants 2010;25:394–400.

Wel­che Vor- und Nach­tei­le hat das Implan­tat gegen­über der Brückenversorgung?
Als Alter­na­ti­ve zur implan­tat­ge­stütz­ten Pro­the­tik, die den natür­li­chen Zahn nahe­zu eins zu eins nach­bil­det, kommt die Brü­cken­ver­sor­gung in Fra­ge. Die Brü­cke besteht aus künst­li­chen Zäh­nen. Sie wird an den gesun­den, die Zahn­lü­cke begren­zen­den Zäh­nen befes­tigt. Um die Brü­cke zu ver­an­kern, müs­sen die gesun­den Nach­bar­zäh­ne aller­dings beschlif­fen wer­den. Wäh­rend das Implan­tat einen natür­li­chen Zahn grund­sätz­lich ersetzt, wird die Zahn­lü­cke durch eine Brü­cke nur optisch geschlos­sen, ohne dass es zu einem wirk­li­chen Funk­ti­ons­er­satz des ver­lo­ren gegan­ge­nen Zah­nes kommt. Sei­ne Funk­ti­on kann durch die Brü­cke par­ti­ell ersetzt wer­den, erfor­dert aber einen Preis: die gesun­den Nach­bar­zäh­ne wer­den durch das Beschlei­fen in ihrem Bestand erheb­lich gemin­dert und ihr Bestand kann durch ein Zahn­trau­ma gefähr­det werden.

  Vor­tei­le Nach­tei­le
Brü­cke
  •  schnel­le Versorgungsmöglichkeit
  • Durch­füh­rung durch Nicht-Chir­ur­gen möglich
  •  Beschä­di­gung von oft gesun­den, nicht behand­lungs­be­dürf­ti­gen Nachbarzähnen
  • ggf. Schleift­rau­ma
  • Kno­chen­ver­lust
  • bei Ver­lust eines Pfei­ler­zahns ist eine kom­plet­te Neu­ver­sor­gung nötig
Implan­tat
  •  Beschlei­fen von gesun­den Nach­bar­zäh­nen kann ver­mie­den werden
  • Kno­chen­ver­lust wird entgegengewirkt
  • bei Ver­lust von Nach­bar­zäh­nen ist kei­ne pro­the­ti­sche Neu­ver­sor­gung notwendig
  • oft leich­te­re Hygie­ne­mög­lich­kei­ten als bei Brücken
  •  etwas höhe­re Kos­ten im Ver­gleich zur Brücke
  • evtl. län­ge­re Behand­lungs­dau­er bei sekun­där ver­sorg­ten Implan­ta­ten (Ein­heil­zeit 3 – 5 Monate)
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